© Fabiulous Pics, Hunsrück-Touristik GmbH

Hunsrück-Radweg

  • Start: Saarburg
  • Ziel: Bacharach
  • schwer
  • 158,76 km
  • 13 Std.
  • 1700 m
  • 814 m
  • 74 m
  • 80 / 100
  • 80 / 100

Abseits der beliebten Flussradwege und fernab von Menschenmassen kommt man auf dem Hunsrück-Radweg beim Radwandern zur Ruhe und taucht ganz in die Naturidylle ein.

Auf dem Hunsrück-Radweg zwischen Saarburg und Bacharach am Rhein tauchen Radwanderinnen und Radwanderer in die herbe Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks ein. Er verbindet den Nationalpark Hunsrück Hochwald, den Erbeskopf, die Burgruine Baldenau, den Schinderhannesturm in Simmern und den Rhein miteinander.

 

 

 

 

Allgemeine Informationen

Wegbeschreibung

1. Etappe: Saarburg - Kell am See
Nach kurzem Einrollen entlang der Saar und leichtem Anstieg durch die Weinberge folgt ab dem kleinen Ort Irsch der steilere Aufstieg auf einem Asphaltweg mitten durch die stille Natur. An der Kapelle "Speiner Bildchen" sind die meisten Höhenmeter geschafft und ab dem Kalfertshaus auf der höchsten Höhe führt der Radweg hinab ins idyllische Tal der Ruwer. Ab Zerf geht es im Gleichlauf mit dem Ruwer-Hochwald-Radweg auf einem Teilstück der ausgebauten, ehemaligen Bahntrasse der Hochwaldbahn nach Kell am See.


2. Etappe: Kell am See - Morbach
Zwischen Kell am See und Hermeskeil hat die ehemalige Hochwaldbahn ihre Trasse weiter den Radwegen überlassen. Danach beginnt der langgestreckte Anstieg in Richtung Erbeskopf, mit 816 m der höchste Gipfel von Rheinland-Pfalz. Auf diesem Stück führt der Radweg auch durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Dieser letzte, steile Stich zählt zur "Kür" der Radtour!  In lang gestreckter und  gewundener Talfahrt über bestens ausgebaute Forstwege geht es schließlich hinab nach Morbach, ein Zentrum traditioneller Holzindustrie und moderner Energiewirtschaft.


3. Etappe: Morbach - Simmern
An der Wasserburgruine Baldenau vorbei streift der Hunsrück-Radweg den Idarwald und verläuft zwischen Büchenbeuren und Sohren am Flughafen Hahn auf eigenen Wegen. Durch Kirchberg, die älteste Stadt im Hunsrück, hindurch nimmt der Radweg den gleichen Verlauf wie der Ausonius-Weg, die Römerstraße von Bingen nach Trier.


4. Etappe: Simmern - Bacharach
Ab Simmern bietet der Hunsrück-Radweg herrliche Aussichten über die Region. Durch Argenthal und Ellern hält sich der Weg fernab der Autostraßen und erreicht in Rheinböllen den Anfang des Guldenbachtals, von dem aus es in einer letzten Anstrengung deutlich hinauf geht auf die Höhen des Bingerwaldes oberhalb des Rheins. Rasant zieht sich die Radstrecke schließlich in einigen scharfen Kurven talwärts, quert Niederheimbach und rechts und links grüßen die Weinberge  – wie schon zu Beginn an der Saar – und begleiten die Strecke bis zum Rhein. Nach wenigen Kilometern auf dem hier parallel verlaufenden Rhein-Radweg ist zum Abschluss Bacharach erreicht.

Sicherheitshinweise

Beachten Sie die Verkehrsregeln, achten Sieauf andere Verkehrsteilnehmer und fahren Sie mitangepasster Geschwindigkeit, insbesondere in denAbfahrten. Nehmen Sie Rücksicht auf andereRadfahrer:innen und Fußgänger:innen.

Ausrüstung
  • Helm
  • Handy mit vollem Akku
  • Bargeld, Ausweis
  • Navigationsgerät, Kartenmaterial
  • Luftpumpe / Druckluftkartusche
  • Ersatzschlauch
  • Ausreichend Getränke
  • Energieriegel / -gel
  • Wind- / Regenjacke
Tipp des Autors

Planen Sie unbedingt einen Abstecher zur höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz, dem 816 Meter hohen Erbeskopf mit seiner Windklangskulptur ein.

Anfahrt

Über die B 51 oder B 419 von Trier bzw. Saarbrücken.

Parken

Parkplätze befinden sich in der Brückenstraße gegenüber der Postfiliale. Hier können Mehrtagestickets erworben werden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Bahnhof Saarburg liegt an der Strecke Trier-Saarbrücken. Bacharach und Niederheimbach liegen an der Mittelrheinstrecke. Die Rückfahrt mit der Deutschen Bahn ist möglich.

 

 

 

Weitere Informationen

Wegbelag

  • Straße (14%)
  • Asphalt (40%)
  • Schotter (35%)
  • Pfad (1%)
  • Wanderweg (9%)
  • Unbekannt (1%)

Wetter

Diese Tour wird präsentiert von: Hunsrück-Touristik GmbH, Autor: Iris Müller

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