Nach einem Transfer von Bernkastel-Kues nach Neumagen-Dhron startet die Tour (45,7 Kilometer) auf dem Moselsteig, führt in den Bachtälern von "Kleiner und Großer Dhron" in den Hunsrück hinein, geht hinauf auf den Höhenzug zwischen Ranzen- und Hardtkopf (637 m u. 636 m ü. NN.) und nimmt dann über ein Seitental hinaus Kurs zurück ins Moseltal nach Bernkastel-Kues. Dort im Basislager treffen wir die Entscheidung, ob es mit der Nachtschleife (27,3 Kilometer) weitergehen soll.
Vom Start im "Bürgerkastell" in Neumagen-Dhron, dem Ältesten Weinort Deutschlands, verläuft die Strecke bis zur "Zummethöhe" auf der Moselsteig-Etappe 8. Dabei passieren wir im Flachen zunächst die Anlegestelle der "Stella Noviomagi" (Nachbau eines Römischen Weinschiffes), den Yachthafen von Neumagen und die "Märtyrerkapelle", der Legende nach ein Ort, wo in der Antike das Blut der in Trier ermordeten Thebäischen Legion noch in der Mosel zu sehen gewesen sein soll. Nach dem Anstieg führt der Weg an einem Solarpark vorbei zur ersten Station, der Trittenheimer Schutzhütte (Kilometer 5,5 ). Dort gibt es für die Teilnehmer den ersten Stempel und Erfrischungen. Ab der "Zummethöhe" steigen wir im Kurvenbereich der Kreis- bzw. Landesstraße in das Tal der "Kleinen Dhron" hinab. In diesem Tal wurde der Schriftsteller Stefan Andres geboren. Bis zum Neumagen-Dhroner Ortsteil Papiermühle, wo in einer umgebauten kleinen Kirche (Kilometer 11,2) erneut abgestempelt wird, führt die Strecke auf Waldwegen entlang. Ab Papiermühle begleitet uns lang Zeit die "Große Dhron", ein Bach der im Hunsrück entspringt. Mal` mit etwas Abstand, mal` direkt am Wasser. Auch die Krackesmühle (Kilometer 16,8), heute ein Ausflugslokal, liegt direkt am Bach. Wieder wird abgestempelt und pausiert. Über den Ort Gräfendhron führt uns der Weg in ein Wiesental, vorbei an einer weiteren ehemaligen Mühle ("Etgertersägemüle") und über einen kleinen Bach. Danach folgt ein Anstieg hinauf zur Burgruine Hunolstein und dem gleichnamigen Ort. Außerhalb des Ortes steuern wir die Walholzkirche an. Sie hat ihren schönen Standort der Legende nach selbst ausgesucht. Dreimal hintereinander soll das Baumaterial sich von anderer Stelle hierhin aufgemacht haben. Bald ist dann auch schon der Ort Weiperath erreicht, wo im Holzmuseum (Kilometer 26,9) wieder Station gemacht wird. Holz war und ist einer der wichtigsten Rohstoffe des Hunsrücks. Noch einmal führt der Weg ins Dhrontal, dann folgt über den Ort Merscheid ein stetiger Aufstieg zum höchsten Punkt der Wanderstrecke (600 Meter ü. NN.) an der ehemaligen Römerstraße. Weiter wandern wir nach Gornhausen. In der gemütlichen Leienfeldmühle (Kilometer 34,8), die schon einmal Station einer 24h-Wanderung war, erwartet man uns! Über die Flur von Gornhausen steigen wir dann durch Wald ins Hinterbachtal hinab, passieren die "Thielenmühle" und nehmen den letzten Anstieg der Tagschleife hinauf nach Monzelfeld in Angriff. Dort im Ort ist unsere Anlaufstation das Feuerwehrhaus (Kilometer 41,6). Die letzte Etappe der Tagschleife führt an der Burg Landshut vorbei in die Altstadt nach Bernkastel und über die Moselbrücke nach Kues, wo die Grundschule und Basisstation (Kilometer 45,7) der 24h-Wanderung erreicht wird: Zeit zur Stärkung - und - zur kurzen Nachtruhe, wenn es weiter auf die Nachtschleife gehen soll.
Diese Tour wird präsentiert von: Ferienland Bernkastel-Kues, Autor: Claus Dürrmann
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