Benannt wurde das 1822-1827 erbaute Fort nach dem Bruder des russischen Zaren Alexander I., Konstantin Pavlovich. Das weitgehend erhaltene Fort steht an der Stelle eines mittelalterlichen Klosters, zunächst der Benediktiner, später der Kartäuser, die dem Stadtteil Ihren Namen gaben. Die Aufgabe der Fortifikation war die Sicherung des Stadtgebietes und als Beobachtungspunkt der viel größeren, heute verschwundenen, Feste Kaiser Alexander. Mit den aufkommen neuer Waffensysteme wurde auch das Fort mehrfach umgebaut und verstärkt. 1920-21 erging das Fort der vollständigen Schleifung aufgrund städtischer Erhaltungsanträge, musste aber für militärische Nutzungen unbrauchbar gemacht werden. Zur Unterbringung einer Luftschutzleitstelle wurde der rechte Kasemattenflügel im Zweiten Weltkrieg überbunkert. In ihm ist heute die Ausstellung ,,Koblenz im Zweiten Weltkrieg'' untergebracht. Ab den 1990er Jahren fand eine umfassende Sanierung aller Festungsteile statt, sodass die terrassenförmige Anlage heute erfolgreich als Ort für Konzerte, Theater und Festivals genutzt wird.
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